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Wasser ist ein Menschenrecht
Jochen Schnepf
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Posts: 39
# 03.03.2013 - 19:35:20
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Hallo zusammen,





Wasser ist und sollte auch weiterhin ein Gemeinschaftsgut bleiben.


Auf keinen Fall darf es in Zukunft privatisiert werden.


Profitgier würde die Preise drastisch ansteigen lassen, bei gleicher oder sogar schlechterer Qualitat.


Bitte macht bei der Petition mit. (weiter unten Unterschriftenaktion)


Jeder darf nur einmal abstimmen.


Leitet die Mail bitte auch an Freunde und Bekannte weiter.


Hoffentlich haben wir Erfolg.


Danke Tanja Dunz für die Info und dem Link der Unterschriftenaktion.





Viele Grüße


Brigtte und Siegfried


Wird Trinkwasser bald unbezahlbar?

Nach dem Willen der Europa-Politiker soll die Wasserversorgung in Deutschland privatisiert werden.

"Besser vorbeugen als am Ende überrumpelt werden. Wenn es erst einmal nicht nur erlaubt, und möglich ist, sondern eine Art "Verpflichtung" zur Marktöffnung und zum Nutzen des (scheinbar) besten Angebotes gibt, hat der Bürger nicht mehr viel zu sagen. Und die Frage ist ja auch ob er dann überhaupt etwas mitbekommt, bevor alles schon entschieden ist.
Fest steht, Firmen wollen und müssen Gewinne machen. Öffentliche Aufträge wie Wasserversorgung und Entsorgung dürfen aber nicht gewinnorientiert sein im dem Sinne dass jemand den Gewinn einstreicht der nicht die Gemeinschaft ist. Dies Dinge sind Pflicht des Staates (Land, Gemeinde), wozu sonst sollte gibt es Staat = Gemeinwesen?

Viele Verbraucher haben von den Brüsseler Plänen noch gar nichts mitbekommen. Bei Fachleuten rufen sie dagegen große Bedenken hervor: Können wir uns Wasser vielleicht bald nicht mehr leisten?

Hier erfahren Sie, worum es im Detail geht.

Was hat die EU genau vor?
Die Politiker wollen, dass in Europa einheitliches Recht gilt. Das bedeutet: Bei Ausschreibungen zu Wasserversorgung und Abwasserentsorgung sollen künftig auch private Unternehmen berücksichtigt werden.

Wie ist die aktuelle Situation?
Zurzeit sind die Wasserwerke hierzulande größtenteils in öffentlicher Hand. Das heißt: Die Städte und Kommunen legen z.B. die Wasserpreise fest und bestimmen die Qualitätsstandards.

Wofür zahlen wir überhaupt?
Häufig unbekannt: Das Wasser selbst ist kostenfrei, es gilt als Allgemeingut. Wir bezahlen für die Bereitstellung. Dazu zählen beispielsweise Pumpen, Leitungen, Wartung und Reparaturen, Klärwerke, aber auch die Kosten für die Mitarbeiter.

Was würde sich ändern?
Private Unternehmen konnten bei Ausschreibungen ebenfalls Angebote abgeben und müssten den Zuschlag für die Versorgung bekommen, wenn ihr Angebot am günstigsten ist. Das Allgemeingut Wasser würde so aber zu einem Wirtschaftsgut.

Was befürchten Kritiker?
Sie glauben, dass Wasser über kurz oder lang deutlich teurer würde. Auch seine Qualität könnte sich verschlechtern. Die Sorge: Gewinnorientierte Firmen würden bei der Wassergüte nur Mindeststandards erfüllen und auf regelmäßige, teure Wartung des Leitungsnetzes verzichten. Schließlich wollen sie ein positives Jahresergebnis erzielen.


Wir empfehlen hierzu den Film



Gibt es negative Erfahrungen?
Ja. - Kritiker nennen neben den im vorgenannten Film genannten Beispiel aus Frankreich als weitere Beispiele England und Portugal: Dort sind auch Privatunternehmen am Markt aktiv. Folge: In London z.B., so heißt es, kämen nur 80 Prozent des Wassers beim Verbraucher an, der Rest versickere wegen maroder Leitungen und häufiger Rohrbrüche im Boden. Und in Portugal sei der Wasserpreis in einzelnen Gemeinden um bis zu 400 Prozent gestiegen.

Was ist die Alternative?
Die Wasserversorgung muss in öffentlicher Hand bleiben, fordern Kritiker der EU-Pläne. Wasser dürfe kein Wirtschaftsgut werden. Nur so sei langfristig sichergestellt, dass die Verbraucher weiter hin Trinkwasser in bester Qualität bekämen und lediglich den Preis für die Bereitstellung zahlen müssten.

Wann fällt die Entscheidung?
Vermutlich schon im April. Der Binnenmarktausschuss hat zugestimmt, nun entscheidet das EU-Parlament. Eine Übergangsfrist bis 2020 ist noch im Gespräch.

Was können wir unternehmen,
- dass die Qualität unseres Trinkwassers zumindest auf dem derzeitigen Niveau erhalten bleibt, Wasser nicht zu einem Handels- oder sogar Spekulationsgut wird und dieses Lebensmittel in Zukunft auch noch bezahlbar bleibt?


Im Internet können Sie unter

Unterschriftenaktion

ihre Stimme für eine Online-Petition gegen die EU-Pläne abgeben. Eine Million Verbraucher haben bisher mitgemacht. Oder schreiben Sie Ihrem Europa-Abgeordneten.


Weiterer EU-Irrsinn:

Glühbirnen-Verbot
Seit dem 1. September 2012 dürfen herkömmliche Glühbirnen nicht mehr verkauft werden. Das Verbot wurde aus Energiespargründen erlassen, ist aber umstritten. Trotzdem sind fast alle Birnen noch überall erhältlich
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